Die digitale Transformation der Bundesverwaltung unterstützen
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Partner
Ich freue mich, dass ich als neuer Direktor des BIT zusammen mit den Partnern in der Bundesverwaltung, den Mitarbeitenden und Lieferanten die digitale Transformation aktiv unterstützen darf. Das ist eine äusserst spannende, aber auch herausfordernde Aufgabe.
Aber auch unsere Zusammenarbeit mit den Lieferanten verändert sich. Neue Servicemodelle, bei denen wir keine Software mehr kaufen, sondern via Cloud als Software als Service (SaaS) direkt von den Lieferanten beziehen, werden in Zukunft zunehmend zur Regel.
Anwendungen der Bundesverwaltung werden künftig nicht mehr ausschliesslich in den Rechenzentren des Bundes betrieben. In Zukunft werden hybride Betriebsmodelle Thema, bei denen ein Teil der Anwendungen «on Premise», ein anderer in Public-Cloud-Infrastrukturen betrieben wird.
Nicht zuletzt verändert sich auch die Art wie wir zusammenarbeiten, IT entwickeln und betreiben. Der Wandel hin zu agilen Arbeitsformen ist im BIT bereits in vollem Gang. Während wir vorher allzu oft ausführliche Konzepte geschrieben haben, erarbeiten wir neu ausgehend von Prototypen in kürzeren Intervallen lauffähige Software. Diese sogenannten Minimum Viable Products (MVP) sind Services, die bereits im Kleinen funktionsfähig sind und es erlauben, rasch auf neue Anforderungen des Fachs oder technologische Veränderungen zu reagieren.
In all diesen Bereichen werden wir Wissen aufbauen. Damit das mit den bestehenden Mitteln und Mitarbeitenden möglich ist, wird das BIT an anderer Stelle Kosten einsparen müssen. Das ist z. B. durch eine konsequente Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben und einer Effizienzsteigerung bei bestehenden Technologien möglich.
Ich habe in den letzten Monaten viele motivierte und engagierte BIT-Mitarbeitende kennengelernt. Ich freue mich gemeinsam mit ihnen Strukturen zu schaffen, die es dem BIT ermöglichen, die anstehenden Herausforderungen zu meistern, um die Bundesverwaltung bei der digitalen Transformation optimal zu unterstützen.
Dirk Lindemann, Direktor BIT
Das Bundesarchiv – Digitalisierung on demand
Der Online-Zugang des Bundesarchivs (BAR) ist ein Projekt, welches die Digitalisierung des gesamten Archives in den nächsten Jahren vorsieht. Um auch einen schnellen Zugang zu gewährleisten, steht nun den Kunden neu ein Onlineportal zur Verfügung.
Kundenzufriedenheit: Fachleute stabil, leichter Rückgang bei den Benutzern
Die Resultate der Kundenzufriedenheitsumfrage 2019 liegen vor. Die Kunden bewerten die Leistungen des BIT mit der Note 4.65. Während die Fachleute das BIT gleich beurteilen wie im Vorjahr, ist die Zufriedenheit der Benutzerinnen und Benutzer leicht gesunken.
App Store Bund: Fachanwendungen auf dem Mobiltelefon zugänglich machen
Das BIT führt eine neue Marktleistung ein, mit der sich Fachanwendungs-Apps in den App Store Bund aufnehmen lassen. Das Bundesamt für Polizei (fedpol) bietet bereits zwei Anwendungen im App Store an. Neu können Ämter eigene Apps beim BIT entwickeln lassen.
«Reicht es für einen Sieg?»
Vom 7. bis am 8. November fand der BIT-Hackathon in der Titanic II statt. Die teilnehmenden Teams versuchten innerhalb von 24 Stunden ein Produkt zu entwickeln, welches die Jury überzeugt. Philippe Krüttli, Lernender im BIT, berichtet über seine Erlebnisse am Hackathon.
Vorsicht vor betrügerischen Webshops
In letzter Zeit tauchen vermehrt betrügerische Webshops in den Google-Suchergebnissen auf. Der «Eisbrecher» zeigt Ihnen, bei welchen Merkmalen Sie misstrauisch sein sollten.
Sichere Passwörter machen Angreifern das Leben schwer
Cybie und Digi sind die beiden Aushängeschilder der Sensibilisierungskampagne für die Informatiksicherheit in der Bundesverwaltung. Ein Thema sind sichere Passwörter. Lesen Sie, was ein sicheres Passwort ausmacht und wie Sie am einfachsten den Überblick über all Ihre Passwörter behalten.