Millionen E-Mails landen jeden Monat in den Posteingängen der Bundesverwaltung. Nicht alle sind erwünscht. Dank einer einfachen Funktion in Outlook und für die MDM-App «Secure Mail» melden Angestellte der Bundesverwaltung unerwünschte und verdächtige E-Mails mit wenigen Klicks und leisten damit einen wertvollen Beitrag zur Informatiksicherheit.
Mehrere hundert verdächtige oder unerwünschte E-Mails leiten die Mitarbeitenden der Bundesverwaltung täglich ans BIT weiter. Möglich macht das die Funktion «Spam melden», die seit März 2019 in der Registerkarte «Start» von Outlook integriert ist. Neu gibt es die gleiche Möglichkeit auch für die Mobiltelefone der Bundesverwaltung. In der MDM-App «Secure Mail» können Mitarbeitende verdächtige E-Mails ebenso einfach wie in Outlook melden.
Eine kurze Anleitung finden Sie in den folgenden Abbildungen.
Dass die Funktion so rege genutzt wird, freut die IT-Sicherheitsspezialisten des Computer Security Incident Response Teams (CSIRT) im BIT. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Informatiksicherheit: Die weitergeleiteten E-Mails helfen, unerwünschte Nachrichten effizienter zu blockieren – so dass sie gar nicht ins Postfach gelangen. Zudem können durch die Analyse der gemeldeten Nachrichten die Spam-Filter der Bundesverwaltung gezielt angepasst und das Spam-Volumen verringert werden.
Weitere Informationen finden Mitarbeitende der Bundesverwaltung auf der BIT-Kundenplattform:
Für Bürgerinnen und Bürger besteht hier die Möglichkeit, Spam und Malware zu melden.
Text: Daniel Wunderli